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Mirabeauweg 3, Tübingen, Französisches-Viertel


Hier sind nur die stark verkleinerten Vorschaubilder des Richtfestes.
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20040326: die BauherrenInnen
26.03.2004

Das Richtfest am 26. März.

20040326: der Richtspruch
26.03.2004

Der Richtspruch wie es sich gehört.
Und extra dazu gab es ein
Wolkenloch am Nachmittag.


20040326: der a2 Maulwurf entsteht
26.03.2004

Der aquadrat Maulwurf entsteht
durch den Sprayer.


20040326: der a2 Maulwurf fast fertig
26.03.2004

Der aquadrat Maulwurf fast fertig.

20040326: die Party
26.03.2004

Nach reichlich Kuchen, Salat,
Pizza und mehr, tanzte man
zu der Band Seven Up.


Richtspruch

Ich bin hierauf gestiegen,
dran seht Ihr, dass ich nicht kann fliegen.
Weil ich aber dies nicht kann,
so geh und steig ich als Zimmermann.

Hier steh' ich nun nach altem Brauch,
und freu mich dieses Werkes auch.
Schau kühn und froh umher,
als ob ich selbst der Meister wär.

Auf starken Mauern festem Grund,
das Dachgespär blickt in die Rund.

Dank Gott durch dessen Hilf' und Macht,
wir diesen Bau zu Stand' gebracht.
Er soll ihmn vor allen Gefahren,
auf lange Zeit hinaus bewahren.
Jetzt steht er fest in Riegeln und Pfosten,
das wird dem Bauherrn ein Trinkgeld kosten.
Ein guter Trunk wär' auch nicht zuviel,
dazu der Schmaus das rechte Ziel.

Soll's aber nicht uns bescheiden sein,
stürtzt dieser Bau bald wieder ein.
Doch erst wenn ich unten bin,
sonst hätt' der Einsturz keinen Sinn.

Nun nehm' ich froh das Glas zur Hand,
gefüllt mit Wein bis an den Rand,
mit dem feurigen Saft der Reben,
will jedermann die Ehr ich geben.
Dem Bauherrn wünschen wir sodann,
was er sich selbst nur wünschen kann.
Mag immer dann ihm und den seinen,
des Glückes Sonne wärmend scheinen.
Das erste Glas will ich nun bringen,
und meinen Hut recht kräftig schwingen.

Dem Architekten der zum Bau,
der Grundriss hat erdacht genau.
Dem Meister welcher nach ihm dann
das Werk mit sicherer Hand begann.
Der zweite Becher sei geweiht,
mit Heil und Glück für alle Zeit.

Das dritte Glas soll den Gesellen,
die mit den Äxten und den Kellen,
gezimmert und gemauert hier,
ein Segenwort erlauben mir.

Mein Spruch ist aus, die Flasche leer,
hier oben gibt's kein Gläschen mehr,
Drum wollen wir jetzt nieder steigen,
und unten bei dem Festschmaus zeigen,
dass jeder von uns Mann für Mann,
beim Essen und Trinken auch was kann.
Drum werf ich das Glas zu Boden nieder,
zerschmettert braucht es keiner wieder,
doch Scherben bringen Glück und Segen,
der Bauherrschaft auf allen wegen.

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